Herzlich Willkommen,
mein Name ist Melanie Richter und ich bin am o3.o2.198o in Bonn geboren. Ich arbeite und lebe mit meinem siebzehnjährigen Sohn, Hund und Katzen seit 2oo5 in Kronberg. Gemeinsam mit
meinem Lebenspartner und seiner vierjährigen Tochter führen wir zwischen zwei Haushalten einen lebhaften und beziehungsreichen Patchwork- Familienalltag.
Im August 2002, nach der Absolvierung meiner Grundqualifizierung zur Tagesmutter über das Netzwerk Friedenserziehung in Bonn, machte ich mich als Tagesmutter selbstständig. Seit April 2005 lebe ich in Kronberg und erwarb berufsbegleitend 2008 das Bundeszertifikat durch Net e.V. in Eschborn.
Neben meiner Muttersprache Deutsch spreche ich Englisch und Französisch.
Ich lebe und arbeite in einer ca. 135m² großen, auf zwei Etagen aufgeteilten Wohnung mit Garten in der Nähe der Altkönigschule in Schönberg, einem Stadtteil von Kronberg.
Im Erdgeschoss befindet sich neben einem Gäste WC mit Dusche ein Garderobenplatz mit einer Sitzbank. Hier können Straßenschuhe und Hosen im eigenen Fach verstaut und Stoppersocken angezogen werden.
Jedes Kind besitzt ein eigenes, mit Namen versehenes Fach sowie einen Kleiderhaken an der Wand.
Durch den offenen Küchen- und Essbereich ist ein ständiger Austausch während des gemeinsamen Kochens zu den schon sitzenden Kindern möglich. Das „füttern“ und „alleine essen lernen“ geht durch den in
der Küche stehenden, seperaten und mit Trip-Traps und Hochstühlen umstellten Tisch hier leicht von der Hand.
Über zwei Treppenstufen erreicht man durch das Wohn- und Kaminzimmer die Terrasse. Von hier gelangt man über einige Stufen in den kinderfreundlichen, übersichtlichen und mit Spielgeräten
ausgestatteten Garten. Direkt am Gartenzaun haben wir einen anliegenden Spielplatz, der über unsere Garage zu erreichen ist oder indem man um den Häuserblock in die nächste Straße geht.
In der Regel treffen die Kinder zwischen 8:00 und 8:30 Uhr bei mir ein. Oft bereite ich in dieser Zeit gemeinsam mit den Erstankömmlingen bereits das Mittagessen vor. Wir schälen zum Beispiel
Kartoffeln, würfeln das frische Gemüse, holen schon Töpfe und Pfannen aus dem Schrank und stellen alles zurecht. Sind alle Kinder eingetroffen, verteilen und füllen die „ Großen“ die Trinkbecher,
teilen die Frühstücksbrettchen sowie das aufgeschnittene Brot aus und holen den Käse, wie auch die Auswahl an Aufschnitt aus dem Kühlschrank heraus. Nach dem Frühstück warten wir bis auch „der“ oder
„die“ letzte aufgegessen hat, räumen gemeinsam den Tisch ab und gehen anschließend hinunter ins Souterrain, indem sich neben dem Elternschlafzimmer ein geräumiges Kinderspielzimmer mit großer
Schlafhöhle auf zwei Ebenen mit Hängeschaukel für die Tageskinder befindet. Neben dem Holzspielzeug, das der Förderung der Feinmotorik dient, besteht die Möglichkeit mit dem Kaufladen oder dem
Puppenhaus zu spielen. Eine Bücherecke lädt zum schmökern ein. Weiterhin befindet sich hier eine lange Holzeisenbahn und eine abwechslungsreiche Auswahl an gefüllten Spielkisten für Jungs und
Mädels.
In den ersten Lebensjahren entwickelt sich das Kind so schnell wie nie wieder im späteren Leben. Um die Persönlichkeitsentwicklung schrittweise zu fördern, stelle ich auf mehr als 100m² genügend
Platz zur Verfügung, um die „Sozial- Emotionale“-, die „Motorische“- und die“ Kognitive Entwicklung“ mit Hilfe von Rollen-, Konstruktions-, Bewegungs- und Regelspielen spielerisch zu erarbeiten. Auch
die Musik-, Umwelt- und Verkehrserziehung nimmt in meiner Arbeit mit den Kindern einen hohen Stellenwert ein.
Ein Badezimmer, für den täglichen WC-Gang, eine großflächige Diele mit unserem Holzflieger zum Wippen sowie das Jungenzimmer von Kilian befindet sich im Anschluss. Die Waschküche mit Waschmaschine
und Trockner sind in meiner Begleitung mindestens einmal die Woche in Aktion und werden gerne zum Mithelfen und Nachspielen genutzt.
Gegen 11:30 Uhr räumen wir altersentsprechend und gemeinschaftlich auf, wickeln frisch und gehen anschließend nach oben um zusammen das Mittagessen zuzubereiten und die Kleinsten mit Fläschchen oder
Gläschen, falls erforderlich zu füttern.
Das Mittagessen gegen 12.00 Uhr wird mit einem gemeinsamen, alle Wochen abwechselndem Tischspruch begonnen. Gegen halb eins, nach dem Essen wird z.Z. eines der Gruppenkinder abgeholt und
der Rest geht mit mir ins Bad zum Zähneputzen. Zum Schlafen, legen sich alle hin, bekommen eine fünf-Minuten-Geschichte vorgelesen und Einschlafmusik eingelegt. Die Zimmertür wird auf einen Spalt
angelehnt und das Fenster abgedunkelt, sodass sich jedes Kind mühelos zurechtfinden kann.
Spätestens um viertel vor drei werden alle Schlafmützen sanft aus ihren Träumen geweckt, umgezogen und frisiert. Gemeinsam nehmen wir noch eine Obstmahlzeit, Quark, Joghurt oder einen
selbstgebackenen Kuchen zu uns, bevor dann ab 15:30 Uhr ein Kind nach dem Anderen abgeholt wird. Kinder, die länger bleiben kommen noch mit in den Garten oder auf dem Spielplatz zum spielen. Bei
schlechtem Wetter gehen wir auch gerne noch einmal hinunter zum situationsorientierten Spielen oder backen Brot.
Das Frühstück, Mittag- und Abendessen, sowie die Zwischenmahlzeiten sind stets ausgewogen, abwechslungsreich und werden mit täglich frischen und/oder tiefgekühlten Zutaten sowie mit BIO-Produkten
zubereitet. Auch das Brot wird bei uns fast immer in gemeinschaftlicher Gruppenarbeit selbst gebacken. Das verwendete Trinkwasser, auch für die Zubereitung von Tee und den Mahlzeiten, ist durch
eine Membranfiltrations-Wasseranlage gereinigt und zu 99% frei von Schadstoffen.
Es wird soweit wie möglich auf besondere Ernährungsbedürfnisse wie z.B. Allergien, Religionen, u.a. eingegangen.